Der Göttinger Life-Science-Turbo

GOᵉ Future wird zum Innovationsleuchtturm für das Valley

Mit dem Projekt ,GOᵉ FUTURE‘, kurz für Go excellent FUTURE, wird Göttingen zum Zentrum für Innovationstransfer in der Life Sciences. Dieses ambitionierte Vorhaben soll wissenschaftliche Erkenntnisse in Lösungen für Gesundheit, Umwelt und Klimaschutz umwandeln und damit lokale sowie globale Herausforderungen adressieren. Die Initiative ist Teil des Leuchtturmwettbewerbs ,Startup Factories‘ des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz.

,GOᵉ FUTURE‘ FOKUSSIERT SICH auf rote (Medizin, Gesundheit) und grüne (Landwirtschaft, Klimaforschung) Life Sciences. Ziel ist es, neue Therapien, diagnostische Verfahren und Produkte im Medizin/Gesundheitsbereich sowie Technologien für nachhaltige Landwirtschaft zu entwickeln. Diese Herangehensweise fördert sowohl die medizinische Versorgung als auch ökologische Nachhaltigkeit. Mit dem Ausbau der Life-Science-Expertise der Region Göttingen-Hannover-Braunschweig entsteht ein Zentrum, das Wissenschaft in die Praxis überführt. Neben der Universitätsmedizin Göttingen sind zahlreiche Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik in (Süd-)Niedersachsen involviert.

Das Projekt bietet umfassende Unterstützungsstrukturen für Gründungsinteressierte und Start-ups. Von flexiblen Laboren über Prototyping-Bereiche bis hin zu Co-Working-Spaces werden optimale Bedingungen geschaffen. Ein starkes Netzwerk aus Venture-Capital-Ge-bern und Industriepartnern unterstützt die Entwicklung. Spezialisierte Coaches und Programme helfen jungen Unternehmen dabei, ihre Ideen marktreif zu machen. Start-ups profitieren zudem von vereinfachtem Zugang zu technischen Infrastrukturen und klinischen Studien sowie einer engen Vernetzung mit Patienten und medizinischen Meinungsführern.

DAS FORSCHUNGSDREIECK Göttingen/Hannover/Braunschweig verfügt über eine hohe Dichte an Life-Science-Einrichtungen, die maßgeblich zum Erfolg von ,GOᵉ FUTURE‘ beitragen. Diese enge Zusammenarbeit stärkt die Position der Region als Hotspot für Innovationen und Gründungen. Unternehmen wie Sartorius, OttoBock und KWS tragen unterstützend dazu bei, das Projekt voranzutreiben. Gleichzeitig sichert die Kooperation mit internationalen Partnern, dass das Programm global konkurrenzfähig bleibt und den Start-ups den Marktzugang zu relevanten außerdeutschen Märkten erleichtert.

Das langfristige Ziel von ,GOᵉ FUTURE‘ ist es, Göttingen als führenden Standort für Life-Science-Start-ups zu etablieren. Durch die enge Verbindung von Wissenschaft, Wirtschaft und Politik wird ein einzigartiges Innovationsökosystem geschaffen, das sowohl nationale als auch internationale Talente anzieht. Die Ergebnisse sollen nicht nur die Gesundheitsversorgung verbessern, sondern auch Lösungen für globale Herausforderungen wie den Klimawandel und die Ernährungssicherheit bieten.

MIT DIESER INITIATIVE SOLL NICHT NUR die Innovationskraft Deutschlands gestärkt, sondern auch ein nachhaltiger Beitrag zur globalen Gesundheits- und Umweltforschung geleistet werden. Göttingen wird zu einem Symbol für exzellente Forschung, mutige Gründungen und internationale Zusammenarbeit.

Universitätsmedizin Göttingen

Prof. Dr. Elisabeth Zeisberg

Dean for Transfer

goefuture@med.uni-goettingen.de

www.goe-future.de

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